Istanbul’dan selamlar Was wäre eine Reise ohne Zwischenfälle? Richtig. Sie wäre langweilig. Darum gönne ich mir auch hin und wieder kleine ungeplante Zwischenfälle. Aber dazu später. "Grüße aus Istanbul" Letzte Tage in Athen Nach meinem Besuch am Kap Sounion widmete ich mich erst einmal meiner Gesundheit. Seit vielen Monaten hatte ich Probleme mit meiner Schulter und die haben sich in den letzten Monaten bis zur beinahe vollständigen Immobilität meines rechten Armes zugespitzt. Dank einer großartigen Physiotherapeutin ( Vielen Dank an dieser Stelle an Frau Caesar-Leousis in Athen) hat sich das verbessert und ich kann mich wieder gut bewegen. Gearbeitet hab ich natürlich auch, denn nach wie vor ist da niemand, der meine Reise finanziert. Zu wenig Zeit in Thessaloniki Am 16. Februar ging es in Richtung Istanbul weiter. Auf etwa halbem Wege habe ich in Thessaloniki einen…
Ein wenig Zeit ist vergangen seit meinem letzten Post. Viel hat sich seitdem auf meiner beginnenden Weltreise nicht zugetragen. Ja, mein Auto ist wieder fit. Dank Mustafa fährt es sich besser als je zuvor. Für kleines Geld hat er die Beulen weitestgehend beseitigt (ich wollte kein neues Auto, es soll nur fahren und verkehrssicher sein). Er hat meine Stoßdämpfer erneuert und eine neue Kupplung verbaut. Beides war bei Kauf schon am Ende und in Albanien hat das Fahrwerk den Rest bekommen. Nun ist die Kiste wieder bereit für die Weiterreise. Was ich in der Zeit getan habe? Natürlich gearbeitet und, ganz wichtig, neue Pläne ausgeheckt. Das Auto wird es bis zur Jahresmitte und damit bis zur Heimkinderfahrt machen. Aber was dann? Mit einem Rucksack weiterreisen, so wie es viele digitale Nomaden tun? Das erschien mir dann doch…
Bulgarien Viel Zeit ist vergangen seit meinem letzten Beitrag. Einiges habe ich erlebt. Die Reise ins neue Gastland verlief weitgehend störungsfrei. Kurz vor Ankunft fing allerdings mein Auto an zu stottern. Ich kam dennoch gut an. In den nächsten Tagen ging ich auf Fehlersuche. Das Diagnosegerät sprach von Problemen mit der Lambdasonde. Das konnte und wollte ich aber aufgrund der Symptome nicht glauben. Nach dem Abklopfen der möglichen Sensoren prüfte ich Zündkerzen und Luftansaugung. Letzteres stellte sich als Übeltäter heraus. Dank meiner freundlichen Gastgeber habe ich eine nette kleine Werkstatt gefunden, die den Luftfilter und die Dichtungen der Drosselklappe erneuerte. Jetzt läuft er wieder prima. In Bulgarien verbrachte ich 3 wundervolle Wochen bei superlieben Gastgebern. Sie gaben mir das Gefühl, zu Hause zu sein. Wunderschön gelegen mit einem phantastischen Fernblick auf die schneebedeckten Gipfel des Balkangebirges. Arbeitstechnisch…
Vor knapp 4 Jahren nahm alles seinen Lauf. Damals wusste ich noch nicht, wie es laufen sollte. Nun bin ich genau an dem Ort, der mich damals zum Nachdenken brachte. Die Welt ist so schön. Warum zum Teufel soll ich meine Zeit an einem Schreibtisch verschwenden und wertvolle Zeit verlieren? Die Transfagarasan und die Transalpina haben mich zum Umdenken gebracht. Und während ich diesen Artikel schreibe, bin ich genau dort. An der Transalpina. Die höchste der asphaltierten Straßen Rumäniens. Noch ist der Hochpass gesperrt. Ich hoffe, dass ich dort vor meiner Abreise noch eine Nacht auf 2.145 Metern Höhe verbringen kann. Aktuell wird dort noch Schnee geräumt. Im April lagen dort noch bis zu 5 Meter Schnee. Zurück zur Geschichte. Vor gut einem Jahr fiel meine Entscheidung, auf Reisen zu gehen. Der Gedanke war bereits 2019 da.…
Die letzten Tage in Rumänien Zurück in Deutschland. Schön, aber regenreich war die letzte Zeit in den Karpaten. In den letzten Wochen in Rumänien durfte ich noch an einer Geburtstagsfeier teilnehmen, bei der ich weitere Freunde fand. Bei guter Musik, traditionellen und leckeren Grillspezialitäten und guten Gesprächen fühlte ich mich fast wie zu Hause. Auch das örtliche Pfingstfest konnte ich erleben. Testweise habe ich mir in Karlsburg einige T-Shirts mit meinem neuen Logo bedrucken lassen. Ein paar Aufkleber gab es obendrauf. Leider war das Befahren der Transalpina (der hoch gelegene Pass) bis zur Abreise noch nicht möglich. Es waren noch diverse Sicherungsarbeiten nötig. Leitplanken mussten repariert und lose Felsen aus den Hängen entfernt werden. Der Winter hat seine Spuren hinterlassen. Aber ich komme wieder!Zu Hause, was bedeutet das für mich? Ja, ich bin zurück in Deutschland. Ich…